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Jedes Waldstück zählt

Ein großer Teil der Waldfläche in Deutschland liegt in privater Hand. Häufig umfasst Privatwald nur wenige Hektar. Diesen fachgerecht zu pflegen und zu bewirtschaften ist eine große Herausforderung und setzt ein hohes Maß an Wissen voraus.

Mädchen im Wald

Es gibt ca. 1,8 Mio. Privatwaldeigentümer in Deutschland. Viele davon besitzen nur wenige Hektar. Manche leben weit von ihrem Wald entfernt oder wissen nicht genau, wo sich ihre Parzelle befindet. Anderen fehlt das fachliche Wissen um die Potentiale, die in ihrem Wald stecken effektiv zu nutzen.

Bei der Pflege der Waldbestände spielen Waldbesitzer eine zentrale Rolle. Sie entscheiden welche Baumarten gepflanzt oder geerntet werden sollen, ob forstlichen Maßnahmen ergriffen werden oder ob der Wald zertifiziert wird (z.B. FSC oder PEFC). Sie greifen ein wenn Gefahren drohen und erhalten so die Gesundheit des Ökosystems.

Gerade in Zeiten des Klimawandels ist zukunftsorientierte Waldwirtschaft besonders wichtig. Viele Baumarten kämpfen schon heute mit den veränderten Umweltbedingungen an ihren jetzigen Standorten. Wer die Wälder für zukünftige Generationen erhalten möchte, muss sich jetzt entscheiden, wie der Wald umgebaut werden soll. Dies sollte möglichst standortspezifisch geschehen, um den größtmöglichen Erfolg zu garantieren. Das ist ganz besonders auch für jene wichtig, die ihren Wald für ihre Kinder und Enkel bewahren möchten.

Neben Wetterextremen beobachten Förster in den letzten Jahren auch vermehrt Schädlingsbefall auf den schon geschwächten Bäumen. Um ein massives Waldsterben zu vermeiden, empfehlen Experten die frühzeitige Entfernung erkrankter Bäume. Je besser Waldbesitzer ihren Wald kennen, desto eher sie den Schädlingsbefall eindämmen, bevor größerer Schaden entsteht.

WaldKlick unterstützt Waldbesitzer bei ihren vielseitigen Aufgaben, damit diese fundierten Entscheidungen auf Basis von vorhanden Informationen treffen können.

 
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